Raubkopierer.info - Das Böse ist unter uns!

Filesharing – Sicherheit & Gefahr

Wenn man einen Internetnutzer fragt, was er unter Filesharing versteht, dann erwähnt er meist im ersten Satz seiner Antwort die Worte „Internettauschbörse“ sowie „Kazaa“ und „eMule“.

Doch ist Filesharing sicher? Welche Möglichkeiten gibt es, sich abzusichern?

Internettauschbörsen, die auf P2P-Basis (Peer-to-Peer) funktionieren, gibt es schon lange.
Darunter fallen unter anderem Kazaa und eMule.

Tauschbörse

Bei ihnen dient die Benutzeroberfläche, das eigentliche Programm, nur als Vermittler des Datenaustauschs.
Die Daten werden von Rechner A zu Rechner B geleitet. Auf P2P-Tauschbörsen wird alles getauscht: von Musikdateien über Filme und Software bis hin zu selbstgedrehten Pornos.

Der Nachteil ist, dass jeder, der über das nötige Know-how verfügt, auf er PC-Festplatte eines Nutzers stöbern kann, so lange dieser online ist. Darum gelingt es der Polizei immer wieder, Schwarzkopierer (Raubkopierer) aufzuspüren und zu überführen.

In Konkurrenz zu den P2P-Börsen gibt es Anbieter, bei denen sich der User die gewünschte Datei von einem Server holt. Der Vorteil hierbei ist, dass die Nutzer für die Fahnder weniger leicht ausfindig zu machen sind. Dennoch besteht auch hier die Möglichkeit die IP-Adresse und somit alle Daten über den Nutzer einsehen zu können.

Wer Filesharing betreibt, der läuft immer Gefahr, erwischt zu werden. Firmen können Schadenersatz verlangen, eine Anzeige folgt in jedem Fall. Schutz davor gibt es nicht, denn die Firmen sind juristisch im Recht. Wenn man jedoch einige Tricks beachtet, ist es möglich Daten zu tauschen, ohne erwischt zu werden. Dazu zählt zum Beispiel, dass der Ordner, in dem die Daten abgelegt werden, immer gereinigt werden. Da die Fahnder auf diesen Ordner zugreifen können, ist es wichtig, dass sich hier nicht viele Dateien befinden.